Strategie

Meine Strategie für die finanzielle Unabhängigkeit im Jahre 2039:

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Grundlage meines Depots bildet ein ETF Sparplan von 104 € pro Monat, der sich einmal im Jahr um 2% erhöht und bis zu meinem Ruhestand weiterlaufen soll. Dieser dient der Absicherung, falls alle anderen Investments in die Hose gehen. Ich spiele zudem mit dem Gedanken den ETF-Sparplan auf 208 € zu verdoppeln und noch zwei weiter ETFs zu besparen. Aktuell bespare ich nur den S&P 500 und den EU SmallCap 200 Index mit jeweils 52 €.

Dabei setze ich auf ausschüttende ETF, die physisch replizieren. Damit habe ich keine Papierkram rund im die Steuern zu erledigen, was mir das Leben etwas erleichtert.

Um die ganze Sache etwas spannender zu machen, überweise ich jeden Monat 990 € für die Anlage in Einzelaktien auf mein Depot.Gemeinsam mit den erhaltenen Dividenden kaufe ich jeden Monat unabhängig von der aktuellen Marktlage eine Aktie ein, die folgende Kriterien erfüllen sollte:

Dividenden-Rendite
                  
> 3 %
Payout-Ratio
< 70 %
Dividenden-Steigerungen
> 8 %

Keine Dividendenkürzung in den letzten 10 Jahren.


Die unten abgebildete Tabelle hilft mir dabei abzuschätzen, welche Dividende ich in 20 Jahren auf mein eingesetztes Kapital erwarten kann und ob eine Investition sinnvoll ist. Dabei zeigen die oberen beiden Zeilen die Dividendenrendite Brutto, bzw. Netto und die vertikale Spalte zeigt das durchschnittliche Dividendenwachstum pro Jahr. Rot markiert sind die Bereiche, wenn in 20 Jahren weniger als 10 % Dividende auf das eingesetzte Kapital erwartet werden. Gelb steht für 10 - 20 % und grün für eine Dividende von > 20 % auf das eingesetzte Kapital in 20 Jahren.

Blau markiert stellt beispielsweise die Randbedingungen für meine Investitionen dar. D.h. 3 % Brutto-Dividenden-Rendite und 8 % Dividendenwachstum pro Jahr. Damit komme ich in 20 Jahren auf eine Netto-Rendite von 10,2 % pro Jahr. Damit würden mir für 1000 €, die ich jetzt zu diesen Bedingungen investiere in 20 Jahren 102 € pro Jahr, oder 8,50 € pro Monat an Einnahmen bringen.



Wer jetzt kurz über diese Zahlen nachdenkt, wird sich leicht ausrechnen können, dass ich zwei Möglichkeiten habe mein Ziel der finanziellen Unabhängigkeit zu erreichen. Entweder eine hohe Investitionsquote, oder viel Geduld bis das Geld sich durch den Zinseszins entsprechend vermehrt hat.

Mein Ziel ist es 2039 nicht mehr arbeiten zu müssen. Da ich nicht weiß, wie sich meine familiäre Situation bis dahin entwickelt plane ich etwas konservativer und gehe davon aus, dass ich ca. 2000 € pro Monat an Dividendeneinnahmen benötigen werde. Das bedeutet jedoch auch, dass ich meine Sparraten in Zukunft noch deutlich erhöhen muss. Dafür muss ich mein Arbeitseinkommen noch deutlich steigern, was aber möglich sein dürfte, da ich noch nicht lange im Berufsleben stehe.


Was hälst du von meinem Plan? Was würdest Du genauso oder anders machen? Lass es mich in den Kommentaren wissen!




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